Vorbereitung: 45 Minuten
Kochzeit: 6-8 Stunden (je länger desto intensiver)

  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 Stangen Porree
  • 2 Kilo Möhren
  • 1 Knollensellerie
  • 1 Staudensellerie
  • 16 Wacholderbeeren
  • 9 Lorbeerblätter
  • 20 Pfefferkörner
  • 7 Nelken
  • Meersalz
  • 1 Bund Petersilie
  • Wasser
  • 10 Liter Topf oder Bräter
  • Sonnenblumen-oder Rapsöl

Die Zwiebeln halbieren, den Knoblauch und das Gemüse in grobe Stücke schneiden, die Petersilie hacken. Nelken, Pfefferkörner, Wacholderbeeren und Lorbeerblätter in einem Mörser kurz zerstoßen. In einem großen Topf oder Bräter das Öl erhitzen und die Zwiebel und den Knoblauch anbraten. Das Gemüse hinzugeben und kurz mit braten. Die Gewürze in den Topf geben, salzen und mit Wasser auffüllen. In den auf 160° vorgeheizten Backofen schieben (alternativ auf dem Herd) ca. 6-8 Stunden leicht köcheln (blubbern) lassen. Ich lasse sie zusätzlich über Nacht, ohne Temperatur, stehen und durchziehen, je länger, desto intensiver.  Die Brühe mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun das Gemüse und die Brühe durch ein Sieb abseihen. Ihr könnt diese sofort verwenden, einfrieren oder einkochen.
Zum Einkochen geht ihr wie folgt vor:
Ihr füllt die Brühe in saubere, abgekochte Gläser mit Schraubdeckel, verschließt diese gut und gebt sie auf ein Backblech. Dieses Blech kommt in den vorgeheizten Backofen (150°, Ober-Unterhitze) für 1,5 Stunden. In dieser Zeit fängt die Brühe an zu kochen. Nach den 1,5 Stunden nehmt ihr das Backblech aus dem Ofen und lasst es gut auskühlen. Ein „Ploppen“ ist ganz normal. Jetzt könnt ihr die Brühe gut ein Jahr aufbewahren.