Wartezeit: 2 Stunden 
Kochzeit: 45 Minuten

GYROS

  • 500 g Hähnchenbrust (oder Schweinefilet)

  • 2 Esslöffel Koriandersamen

  • 2 Knoblauchzehe, gehackt

  • geriebene Schale von 1 Zitrone

  • 3 Esslöffel Saft einer Zitrone

  • 2 Esslöffel Paprika

  • 1 Chilischote

  • 1 Esslöffel trockener oder frischer Thymian

  • 60 ml Olivenöl

  • Salz, Pfeffer

ZAZIKI

  • 400 g cremigen, griechischen Joghurt (10% Fett)

  • 2 Knoblauchzehen

  • 1/2 frische Gurke

  • Salz

ROTER REIS

  • 200 g Basmati Reis

  • 300 ml Wasser

  • 1/2 Zwiebel

  • 1/2 frische rote Paprika

  • 1 Tomate

  • 200 g Tomatenmark

  • 150 ml Gemüsebrühe

  • Salz und Pfeffer

Zubereitung Gyros:

Die Koriandersamen, Knoblauchzehe, Zitronenschale, Paprika, Chilischote und Thymian In einem Mörser fein mahlen oder in einer Küchenmaschine fein mixen. (Ich würde immer den Mörser bevorzugen, da die ätherischen Öle freigesetzt werden und es viel besser schmeckt, auch wenn es länger dauert.)
Salz, Pfeffer, Olivenöl und den Saft einer halben Zitrone hinzufügen und mit einem Löffel vermengen.

Das Fleisch in 2×2 cm nicht zu dünne Scheiben schneiden, in eine Schüssel geben und die Marinade darüber gießen. Nun alles kräftig vermengen, so dass das Fleisch von der Marinade umgeben ist, , salzen und pfeffern und für ca. 2 Stunden kühl stellen.
Nimm eine Antihaft-Pfanne und gebe einen Esslöffel Öl hinein, lasse die Pfanne sehr heiß werden und gib dann einige Stücke vom Fleisch hinein, lass sie auf je Seite ca. 2 Minuten kräftig braten ohne die Pfanne zu bewegen (nur so wird es schön gebräunt und wie gegrillt). Gib zum Ende des „grillens“ 1 Eßl. Zitronensaft hinzu, nimm das Fleisch aus der Pfanne, wisch die Pfanne kurz mit einigen Papiertüchern aus (VORSICHT!! HEISS!!!) und wiederhole den Vorgang, bis das ganze Fleisch verbraten ist.

Zum Warmhalten des Fleisches während des Bratens, kannst du die fertigen Stücke im vorgeheizten Backofen (100°) stellen.

Zubereitung Zaziki:

Als erstes wird die Gurke grob geraspelt, mit Salz vermengt und beiseite gestellt. Gurken bestehen aus viel Wasser und wenn man sie salzt und einige Minuten stehen lässt, dann tritt das Wasser aus, ihr könnt es abgießen und der Joghurt wird nicht wässerig.

Nach der Gurke widmen wir uns dem Knoblauch, dieser wird so fein wie möglich gehackt, mit Salz bestreut und dann mit dem breiten Messerrücken zu einer Paste verarbeitet. Warum mit Salz bestreuen? Salz macht den Knoblauch weicher und man kann ihn zu einer Paste drücken, dann hat man nicht so viele Stückchen im Zaziki und das Aroma wird intensiver.

Gießt das Wasser von der Gurke ab (geht am Besten mit einem Sieb), gebt nun den Joghurt in eine kleine Schale, die Knoblauchpaste und die abgegossene Gurke dazu und verrührt alles. Vorerst wird nicht gesalzen, denn, wir erinnern uns, wir haben die Gurke und den Knoblauch bereits gesalzen. Wartet mit dem Salzfinish bis der Zaziki 2 Stunden durchgezogen ist. Probiert ihn nach zwei Stunden und wenn ihr meint es fehlt noch Salz, dann könnt ihr gerne so viel dazu geben, wie ihr mögt.

Zubereitung roter Reis:

Den Reis in 300 ml leicht gesalzenes Wasser in 15 Minuten kochen, dabei immer mal wieder umrühren, bis das Wasser in den Reis eigezogen ist. In der Zwischenzeit die halbe Zwiebel sehr fein hacken, die Tomate und die halbe Paprikaschote in feine Stückchen schneiden, etwas Olivenöl in einem Topf erhitzen, die Zwiebel zusammen mit den Tomaten- und Paprikastückchen 2 Minuten glasig dünsten. Das Tomatenmark zugeben und kurz mit anschwitzen, mit Gemüsebrühe ablöschen. Den Reis hinein geben und alles gut vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.